Die Vorarlberger Schriftstellerin Nadine Kegele zählt zu den interessantesten literarischen Stimmen der jüngeren Generation. 2013 erschien ihr Buchdebüt „Annalieder“, im gleichen Jahr wurde sie zum Ingeborg-Bachmann-Preis eingeladen und gewann dort mit ihrem Romanauszug „Scherben schlucken“ den Publikumspreis. 2014 publizierte der Czerninverlag den Roman „Bei Schlechtwetter bleiben Eidechsen zu Hause“. Bei Kremayr & Scheriau ist nun das Buch „Lieben muss man unfrisiert“ – Protokolle nach Tonband – mit einem Vorwort von Marlene Streeruwitz herausgekommen. Die gebürtige Bludenzerin, die in Wien lebt, hat dafür lange Gespräche mit Frauen und trans*-Personen im Alter zwischen 16 und 92 Jahren – von der Schülerin bis zur Kontoristin, von der Reinigungsfachfrau bis zur Architektin – geführt. Diese Interviews wurden von ihr zu spannenden, teils witzigen, vor allem aber bewegenden Lebensgeschichten in mündlicher Rede verarbeitet.
Annette Raschner im Interview mit Nadine Kegele in der KULTUR...
erschienen bei
Kremayr & Scheriau
Buchpräsentation:
Nadine Kegele
Moderation: Juliane Alton
Donnerstag, 27. April 2017
20:00 Uhr
Spielboden Dornbirn
KULTUR Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft