Karl Johann Müller ist unter den Preisträgern des Stefan Hölsch- und Geest-Verlag Gedichtewettbewerbs 2020: "Fließen der Identitäten".
Der Vorarlberger Autor Karl Johann Müller gewinnt mit seinem Gedicht "an langen Fäden" den dritten Preis des Lyrikwettbewerbes. Neben ihm gehören auch Gabriel Gabriel Wolkenfeld (Berlin) mit "Ode an Greta" sowie Britta Lübbers (Oldenburg) mit "Mein erster Gentest" zu den Preisträger_innen.
Der Stefan Hölscher & Geest-Verlag Literaturwettbewerb findet seit nunmehr 2014 statt. Zur Philosophie des Wettbewerbs gehört es, Themen zu fokussieren, bei denen Literatur im vitalen Kontakt zu alltäglichen, gesellschaftlichen, politischen und queeren Themen steht, und Schreibende und Lesende anzusprechen, denen solche Kontaktpunkte wichtig sind.
Das Thema des 5. Durchgangs des Wettbewerbs ist "Fließen der Identitäten". Ist Identität bei allem Wechsel das, so wie die Ausschreibung fragte, was mit sich selbst in gewisser Hinsicht gleich bleibt oder das, was sich verändert oder irgendwie beides zugleich?
Mehr als 2.000 eingeschickte Beiträge aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern stellten die Jury (Nicola Quaß, Stefan Hölscher und Alfred Büngen) vor erhebliche Entscheidungsprobleme, galt es doch zwischen der ganzen aktuellen lyrischen Vielfalt zu entscheiden.
Aufgrund der derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Sars-CoV-2 wird die geplante Premierenveranstaltung in Berlin nicht stattfinden.
Informationen zur Anthologie "Fließen der Identitäten"
Karl Johann Müller ist Mitglied der Literatur Vorarlberg