literatur:vorarlberg netzwerk
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to be continued | Kapitel 4
non parliamo italiano

  • Im Fronte del Borgo in Turin sprudeln die Ideen
  • © Fronte del Borgo
  • Die writers:class in Feldkirch startet die Geschichte
  • © Frauke Kühn
  • © Frauke Kühn
  • © Frauke Kühn
  • Begeistert gibt die writers:class dem ORF Interviews
  • © Fronte del Borgo
  • © Fronte del Borgo
  • © Fronte del Borgo

„to be continued...“ ist eine Fortsetzungsgeschichte, an der rund 100 Schüler_innen aus Vorarlberg, Dublin, Kopenhagen, Turin und Chisinau  schreiben. Eine Geschichte, die schon in ihrer Entstehung erzählt werden will. So haben es sich die Projektleiterinnen, Gabi Hampson vom W*ORT Lustenau und Frauke Kühn von literatur:vorarlberg netzwerk zur Aufgabe gemacht, das Drumherum zu dokumentieren, Momente festzuhalten, die Geschichte rund um die Geschichte der Kinder, die auf einer Geschichte zur Villa Iwan und Franziska Rosenthal in Hohenems aufbaut, zu erzählen.

Hier also bereits das 4. Kapitel einer Geschichte, die noch gar nicht zu Ende geschrieben wurde. Erzählt von unserer Kooperationspartnerin Gabi Hampson, Geschäftsführerin des W*ORT in Lustenau!

Man kann sich das so vorstellen: Eine Klasse aus Feldkirch und aus Lustenau besuchen ein altes, renovierungsbedürftiges Haus in Hohenems. Die Feldkircher Schüler_innen schreiben den Anfang einer Geschichte. Wir dürfen diesen Geschichtenanfang lesen und schicken ihn weiter nach Dänemark. Hier wird die Geschichte ins Dänische übersetzt und Jugendliche vor Ort schreiben weiter. Eine weitere Übersetzung  folgt aus dem Dänischen ins Italienische. Warum ist das in diesem Moment so relevant? Weil wir (das Organisationsteam) ab dem Zeitpunkt, zu dem die Geschichte die Deutsche Sprache verlassen hat, nichts mehr verstehen! Wir sprechen weder Dänisch noch Italienisch. Wir können nur zusehen, dass der Laden läuft, und müssen es den Partnerorganisationen und vor allem auch den Jugendlichen überlassen, die Geschichte weiterzutragen.

In der Zwischenzeit passiert natürlich vieles im Hintergrund. Der ORF ist aufmerksam geworden und die Schüler_innen der Feldkircher writers:class geben begeistert Interviews. Das Projekt ist logistisch nicht ganz unkompliziert. Ein Zeitzonenwechsel von einer Stunde ist überschaubar. Dazu kommen Fragen wie:

  • Wer übersetzt was in welche Sprache?
  • Wann ist die Geschichte wo?
  • Wie wird die Publikation am Schluss aussehen, damit sie für Jugendliche in all diesen Ländern ansprechend ist?
  • Was ist in der heutigen Vielfalt der elektronischen Kommunikationsmittel das richtige Tool, um alle Partner zu erreichen?
  • Wie setzen wir die virtuelle Lesung um? Technisch und überhaupt?

Es gibt noch unzählige weitere Fragen, denen sich die Organisatorinnen täglich stellen. Der Übersetzer und die Ansprechpartnerin vor Ort kennen sich noch nicht. Wir haben sie vernetzt, wir müssen schauen, dass sie miteinander ins Gespräch kommen. Die quirlige Klasse in Dänemark trifft auf die uniformierten Mädchen in Chisinau. Die Dänen kommunizieren per Email, Chisinau via Messenger, Dublin auf whatsapp. Die Vielfalt des Projektes zeigt sich in Sprachen, Kleidung und Kommunikationsmitteln und vermittelt somit täglich, warum das Projekt für alle Beteiligten einen solchen Mehrwert darstellt.

In Turin wurde die Geschichte auf Englisch übersetzt. Wir können wieder mitlesen. Wirklich unglaublich, was die jungen Autor*innen bis jetzt aus der Geschichte gemacht haben. Wir bekommen beim Lesen GÄNSEHAUT.  „Hanna was really calling me now, her voice growing stronger and stronger!” Das ist der Cliffhanger für Dublin. Hier werden die Iren ansetzen. Have fun!


Coming soon
Schon Anfang Februar reist die Geschichte nach Chisinau. Dort wartet Ivan Pilchin darauf, die Geschichte vom Englischen ins Russische zu übersetzen und in die Klasse von Lehrerin Katerina Timofti am Theoretical Lyceum Natalia Gheorghiu zu tragen!

Wir berichten regelmäßig hier über das Projekt! Stay tuned :-)  

to be continued
Schüler_innen in Europa schreiben gemeinsam
eine fiktive Geschichte zur Villa Iwan und Franziska Rosenthal


Durchblättern:
Kapitel 1 |  Der Auftakt

Kapitel 2 | Das Haus der tausend Geschichten


Kapitel 3 | Europe – let us show you round Villa Rosenthal

Kapitel 5 | Wo liegt denn eigentlich Chișinău

Kapitel 6 | Wenn eine Geschichte auf Reisen geht...

Partnerinitiativen
Gymnasium Schillerstraße | Feldkirch
Neue Mittelschule Rheindorf | Lustenau 
Fighting Words | Dublin
Ordskælv | Kopenhagen
Fronte del Borgo | Turin
Theoretical Lyceum Natalia Gheorghiu | Chisinau


sowie Autor_innen, literarische Übersetzer_innen und
Schulen aus Feldkirch, Lustenau, Dublin, Kopenhagen,
Turin und Chisinau



Projektidee und Durchführung
literatur:vorarlberg netzwerk
und W*ORT Lustenau



In Kooperation mit dem 

Jüdischen Museum Hohenems
und der Literatur Vorarlberg

mehr Informationen zur 
writers:class
ein double check-Projekt



Wir danken unseren Unterstützern
Stadt Hohenems
Land Vorarlberg 
Bundeskanzleramt
Marktgemeinde Lustenau
Raiffeisenbank Im Rheintal
Vorarlberger Kulturservice

Land Vorarlberg
Hohenems inspiriert
Buneskanzleramt
IBK Internationale Bodensee Konferenz
impulse Privatstiftung
Stadt Feldkirch
Vorarlberger Kultur-Service
culture connected
kultur kontakt Austria